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Du darfst dir vertrauen – deiner inneren Stimme, deinem Gefühl, das dir sagt, ob etwas gut oder schlecht für dich ist.
Nur du weißt am besten, was dir guttut und was nicht.
Du brauchst keine Erlaubnis von anderen.
Keine Erlaubnis, ob etwas schlecht für dich sein darf – und ob du dann gehen, den Ort wechseln, woanders hingehen darfst.
Du fühlst in deinem Herzen, dass dir etwas nicht guttut.
Doch die Stimmen in deinem Kopf und die Stimmen im Außen sagen dir, dass es falsch ist, dass du übertreibst, dass du es überdenken solltest; dass du nicht so sensibel, naiv, zartbesaitet, impulsiv, emotional sein solltest.
Du gehst in Abwehr, weil der gut gemeinte Rat von außen dir zuflüstert, dass du deinem Herzen nicht trauen solltest.
Du fühlst Ärger. Du bist verwirrt. Du machst dicht. Dein Herz verschließt sich.
Wie wär’s, wenn du nicht mehr um Bestätigung fragst?
Denn hier fängt alles an.
Du fragst nach Bestätigung – nach dieser einen kleinen Versicherung – weil du selbst deinem Herzen nicht traust.
Weil du glaubst, es könnte zu übertrieben, zu sensibel, zu naiv, zu … sein.
Und so bekommst du im Außen genau die Bestätigung, nach der du wirklich suchst.
Das Außen spiegelt dir das, was du innerlich selbst (nicht) glaubst.
Du hörst nichts Neues.
Und du ärgerst dich – weil du etwas Neues hören wolltest!
Aber du hörst nur das, was du dir selbst innerlich sagst, was du jedoch nicht hören, nicht annehmen, nicht wahrhaben willst.
Diese tiefe Stimme in dir – sie weiß alles.
Sie weiß, was du brauchst.
Sie ist deine innere Wahrheit.
Niemand kennt sie besser als du selbst.
Sobald du im Außen nach einer Bestätigung für deine innere Wahrheit suchst, weil du dir selbst nicht sicher bist, wirst du etwas hören, das dich noch mehr von dir entfernt, anstatt dich mit dir zu verbinden.
Hör auf dein Herz. Es kennt den Weg.
Was würde passieren, wenn du deiner inneren Wahrheit vertraust?
Könnten die Folgen zu groß sein?
Könnten sie für dich „nicht tragfähig“ sein?
Traust du dir nicht zu, die Folgen tragen zu können?
Warum gehst du davon aus, dass die Folgen nicht tragbar sind – weil du dir nicht zutraust, eine Entscheidung mit tragfähigen Folgen treffen zu können?
Vertraust du deiner Entscheidungsfähigkeit? Deinem Urteilsvermögen?
Diesen darfst du voll und ganz vertrauen.
Sie sind es nämlich nicht, die es zu hinterfragen gilt.
Die eigentliche Frage ist:
Vertraust du deinem Gefühl?
Was wäre, wenn du beginnst, deinem Gefühl zu vertrauen?
Was wäre, wenn du beginnst, deinem Körper zu vertrauen?
Was wäre, wenn du beginnst, deinem ganz eigenen Weg zu vertrauen – deiner Einzigartigkeit?
Steh auf.
Lass die Schatten von dir abfallen – die Schatten derjenigen, die sich in dein Licht gestellt haben.
Sie erscheinen dir deshalb so groß.
Sie sind so groß, weil dein Licht sie dazu macht.
Steh auf.
Richte dich auf.
Atme.
Du bist frei. Du warst es schon immer.
Lass von dir abfallen, was dich kleinmacht, dich überschattet, dich dunkel, bedrückt, eng macht.
Lass los. Du darfst frei sein. Du darfst leicht sein.
Du darfst losgelöst sein von Vergangenheit und Zukunft.
Du darfst ganz hier sein – frei in deinem Sein, leicht im Herzen, losgelöst von der Zeit.
Hol dich zurück. Hol deine Seele zurück.
Vertrau deinem Herzen – in allem, was du tust.
Dein Herz ist dein Erdenkompass.
Deine Seele ist der Weg.
Dein Verstand dein Werkzeug – dein Schweizer Messer unterwegs auf deinem Pfad.
Ordne dich neu.
Alles darf sich jetzt fügen – in Liebe, zum Wohle aller, zurück in seine höchste Ordnung.
Liebe,
Marta
Mama, Seelenbotschafterin, Erinnerin, Herzenswegbegleiterin
Früher suchte ich nach Freiheit.
Heute weiß ich: Freiheit bedeutet, sich selbst und dem eigenen Herzensweg ein JA zu geben.
In meinen Texten schreibe ich über das, was mich bewegt – über das Leben, das Fühlen und den Mut, den eigenen Weg zu gehen.
Meine Worte sind Einladungen, dem eigenen Herzen zuzuhören und sich selbst zu vertrauen.
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