Das war ein Spruch auf einer Postkarte, mit dem ich in tiefe Resonanz ging – weil ich mir selbst diese Fragen auf meinem Weg oft stellte.
Heute – zehn Jahre später – weiß ich mein Warum.
Meine Aufgabe ist es, meinen Weg mit denjenigen zu teilen, die sich dieselben Fragen stellen. Und dieser Blog ist ein Anfang.
Ich habe diesen Blog gegründet –
nicht nur, weil ich mich dazu gerufen fühle, mich von innen heraus zu zeigen, sondern auch, weil ich einen Raum für echte Begegnung und Transformation erschaffen möchte.
Einen Raum für all jene, die bereit sind,
selbst sichtbar in ihrer Wahrheit zu stehen – und die spüren:
Das kann nicht alles sein. Es muss noch mehr im Leben geben.
Ich bin 1991 in München geboren. Meine Suche nach „meinem Weg“ begann, als ich 16 und Absolventin war.
Während so viele schon wussten, welchen Weg sie beruflich einschlagen wollten, spürte ich nur: Kein Berufsbild passt zu mir. Diese Erkenntnis machte mir Angst. Ich fragte mich, ob es überhaupt einen Platz für mich in dieser Welt gibt – und spürte einen tiefen Wunsch, mich selbst besser zu verstehen.
So begann meine Reise nach innen. Jahrelang setzte ich mich mit meinen inneren Mustern, alten Verletzungen und unintegrierten Anteilen auseinander.
Und doch rang ich immer wieder mit den Fragen:
„Warum fühle ich mich nirgendwo richtig? Warum bin ich hier? Was ist meine wahre Aufgabe?“
Diese Fragen waren wie ein unaufhörlicher Ruf nach einem Mehr im Leben, der nie verstummte.
Auf der Suche nach diesem Mehr im Leben wechselte ich Unternehmen, Wohnorte und Beziehungen – immer in der Hoffnung, irgendwo meinen Platz zu finden.
„Pass dich an, so funktioniert das Leben nun einmal“, „Hör auf zu träumen, sei realistisch“, „Sei nicht naiv, das ist utopisch“, „Herz und Arbeit gehören nicht zusammen“, „Diese Freiheit gibt es nicht“…
Sätze, die ich immer wieder hörte…
Doch nachts, wenn ich in die Sterne sah, spürte ich sie wieder:
Diese tiefe, existenzielle Sehnsucht.
Eine Sehnsucht nach einem Zuhause, das sich nicht von dieser Welt anfühlte.
Allmählich überzeugt davon, dass mit mir etwas nicht stimmte und ich meine Unanpassungsfähigkeit, Rastlosigkeit und Sehnsucht nach einer Freiheit, die ich im Außen nicht finden konnte, „heilen“ musste, suchte ich 2019 erneut eine Therapeutin auf.
Sie sagte einen Satz, der für mich alles veränderte:
„Mit dir ist alles ok. Deine Gefühle sprechen nur glasklar zu dir. Deshalb ist es so schmerzhaft, wenn du gegen dich gehst. Vertraue deinem Ruf – er ist echt.“
Endlich bekam ich die Erlaubnis, mir selbst die Erlaubnis zu geben – meinen EIGENEN Weg zu gehen. Auch, wenn er anders war. Unlinear, unangepasst und unkonform.
Ich folgte meinem Ruf nach Freiheit: Dem Ruf nach einem Leben, in dem ich zu 100% ICH sein konnte. Ich wollte von innen heraus leben, nicht von außen herein.
Ich hörte auf, mich anzupassen.
Ich hörte auf, mich kleinzumachen, nur um hineinzupassen.
Und ich entschied: Ich vertraue.
Denn ich hatte nichts zu verlieren – außer einem Leben und einem Job, das sich nicht nach mir anfühlte. Dem Unbekannten zu vertrauen fühlte sich leichter an, als im vertrauten Schmerz zu bleiben…
Was danach geschah, bezeichne ich als die perfekte Orchestrierung des Lebens – eine Kette von Umständen und Begegnungen, die mir den Weg in genau das Leben ebneten, von dem ich immer geträumt hatte.
Heute weiß ich mit Gewissheit:
In dem Moment, in dem wir uns für unsere Wahrheit entscheiden –
auch wenn niemand sie versteht oder an sie glaubt –
setzen wir ein mächtiges Statement:
„Gott, ich vertraue darauf, dass du das Unmögliche für mich möglich machst.“
Und dann geschieht das Unmögliche – unweigerlich.
Heute fühle ich mich angekommen. Ich gehe meinen Weg und bin bereit, ihn mit den Menschen zu teilen, die sich ebenfalls gerufen fühlen SICH SELBST zu leben.
2026 werde ich hier wieder persönliche 1:1 Begleitung anbieten. Schreib mir gerne, wenn du mehr dazu wissen möchtest.
Mögen meine Worte und Inhalte dich auf deinem Weg begleiten –
und dich dabei unterstützen, deiner eigenen inneren Stimme zu vertrauen.
Möge dieser Ort dir ein Zuhause für deine Seele sein – ein Raum, in dem du dich erinnerst, wer du wirklich bist.
Von Herz zu Herz,
Marta Jacobi